Metropolis
Bühnenfassung: Franzobel, Musik: Thomas Gansch
nach dem Stummfilm von Fritz Lang und Thea von Harbou
Uraufführung: Juni 2014 – Wachauarena Melk
Regie: Alexander Hauer
Bühnenfassung: Franzobel
Kostüme: Moana Stemberger
Maske: Beate Lentsch-Bayerl
Lichtdesign: Dietrich Körner
Musik: Thomas Gansch
Sounddesign: Bernhard Sodek
Bühnenbild: Daniel Sommergruber
Dramaturgie: Petra Freimund
Andreas Patton, Julian Loidl, Christian Preuss, Ivana Rauchman, Dagmar Bernhard, Markus Kofler, Sebastian Pass, Kajetan Dick, Raphael Nicholas,
Der Chor der Arbeiter: Gianna Charles, Valerie Anna Gruber, Gerald Huber-Weiderbauer, Arthur Koncar, Theresa Elisabeth Schwarzkopf, Lena Weiß, Moritz Winklmayr,
Die Kinder: Arthur Berghammer, Lea Ricarda Entinger, Oliver Ganahl, Linda Namrud, Carolin Namrud, William Namrud, Dana Pedersen, Hanna Pedersen, Martina Permoser, Laurentin Schreiber, Severin Schreiber, Leonhard Yvon, Rebecca Zeilinger,
Klavier: Andreas Plank
Pressestimmen:
„Ivana Rauchmann ist eine bezaubernde Maria, Andreas Patton ein herrischer Unternehmer Joh Fredersen, Julian Loidl ein sympathischer Träumer als sein Sohn Freder. Christian Preuss wirkt als irrer Wissenschaftler Rotwang echt schaurig, er erinnert an Märchenbösewichte alter Schule.“
Die Presse (Barbara Petsch)
Der Standard (Andrea Heinz)
„Der Abend steigert sich von einem breiten Beginn zu einem furiosen Finale.“
Kurier (Barbara Palffy)
über das Stück
Fritz Lang hat mit seinem Stummfilm ein Meisterwerk geschaffen, das die Kunst bis heute prägt: Ob großes Kino oder Musikikonen wie Queen oder Lady Gaga – immer wieder taucht die Welt von Metropolis auf.
Für die Sommerspiele Melk hat Franzobel einen poetischen, wuchtigen und berührenden Bühnentext geschrieben, der nach dem Sinn und der Aufgabe des Einzelnen im Alltag und in der Gesellschaft fragt.
In seinem modernen Märchen treffen die Gier und das blinde Wüten auf die ehrliche Sehnsucht nach Erlösung, prallen Wollust und Prahlerei auf die Hoffnung nach dem Paradies. Inmitten einer brodelnden, sich selbst vernichtenden Atmosphäre setzt sich die Erkenntnis durch, dass zwischen „Hirn“ und „Händen“ das „Herz“ vermitteln muss. Das hoffnungsvolle Happy End beweist die Kraft des Einzelnen und erinnert gleichzeitig an die Verantwortung für ein zukunftsbestimmendes Miteinander.
Die Wachauarena Melk am Fuße des Weltkulturerbes Stift Melk bietet das ideale Tableau für einen sprach- und bildgewaltigen Abend.
Einführungsgespräche, jeweils 19.45 Uhr mit dem Regisseur Alexander Hauer im Theaterfoyer
Das Stück zur Ausstellung auf der Schallaburg:
„JUBEL & ELEND. Leben mit dem Großen Krieg 1914 – 1918“