Der Name der Rose
![Der Name der Rose](http://www.alexander-hauer.com/wp-content/uploads/Rose_15_Lackinger1-200x200.jpg)
Umberto Eco, deutsche Übersetzung von Burkhart Kroeber, für die Bühne eingerichtet von Claus J. Frankl, Verlag der Autoren
Melker Fassung: Hagnot Elischka und Alexander Hauer
Premiere 10. Juli 2004 – Donauarena Melk
Inszenierung und Intendanz – Alexander Hauer
Dramaturgie – Hagnot Elischka
Bühne – Judith Leikauf / Karl Fehringer
Kostüme – Susanne Özpinar
Maske – Beate Lentsch-Bayerl
Musik – Stefan Kupsa
Lichtdesign – Dietrich Körner
Technische Koordination – Leo Krempl
Grafikdesign – Alfred Heindl
Regiemitarbeit – Nadine Jessen
Regieassistenz – Michael Schachermaier
Peter Scholz, Raphael von Bargen, Wolfgang Müllner, Hubertus Zorell, Ronald Seboth, Johannes Zeiler, Christoph Spiess, Anselm Lipgens, Reinhold G. Moritz, Hagnot Elischka, Paul König, Matthias Hacker, Peter Streimelweger, Ursula Strauss
Bassquerflöte: Johann Falter
Mönchschor: Peter Gratzl, Alfred Kasess, Wolfgang Kupsa, Cornelius Nussbaumer, Johannes Prominczel
Pressestimmen
Kronenzeitung, 12. Juli 2004
Bauernzeitung,15. Juli 2004
Die Presse, 19. Juli 2004
NÖN, 13. Juli 2004
Zur Zeit, 16. Juli 2004
Kurier, 13. Juli 2004
Stuttgarter Zeitung, 29. Juli 2004
über das Stück
Das mittelalterliche Stift Melk stellt Ausgangs- und Endpunkt der Rahmenhandlung von Umberto Eco’s Roman DER NAME DER ROSE dar: Die Erzählfigur Adson von Melk, ein junger Mönch, begleitet seinen Lehrer William von Baskerville in ein norditalienisches Kloster. Gemeinsam versuchen sie die Morde an Mönchen des Klosters aufzuklären und dem Geheimnis von Aristoteles‘ Buch über das Lachen auf die Spur zu kommen. Am Ende des Romans kehrt Adson nach Melk zurück, um in der Bibliothek seine Erlebnisse niederzuschreiben.
Spielt die Geschichte in scheinbar vergangenen Zeiten und Orten, so atmet man in Melk auch heute die Atmosphäre eines Klosters, den Reichtum einer Bibliothek, erlebt Tradition und Moderne.
In einer opulenten Bühnenfassung kehrte DER NAME DER ROSE an den Ausgangspunkt des Erzählens zurück und war Grundlage für eine unterhaltsame, feinsinnige Auseinandersetzung mit Macht, Fanatismus, Sinn und Sinnlichkeit.
„Ich hatte den Drang, einen Mönch zu vergiften …“ (Umberto Eco)
Eine furiose Kriminalgeschichte, in der die Kräfte der Hölle siegen dank allzu viel Tugend; ein Meisterwerk an spannenden Abenteuern durchzogen von philosophischen Überlegungen; ein glänzender Historienthriller mit einem in die dunkle Zeit des Mittelalters versetzten Sherlock Holmes; eine Geschichte der Suche und Versuchung; ein Labyrinth von Träumen und klösterlichen Intrigen; der große Strom der Ketzerei und brennende Scheiterhaufen; die Schmerzen der Liebe; die Suche nach dem befreienden Lachen; wundertätiger Zauber und apokalyptisches Feuer – all das ist DER NAME DER ROSE.